Das Erbe meiner Mutter

 

"Das größte Erbe, das eine Mutter ihren Kindern vermachen kann,

ist, sich als Frau selbst zu heilen."

(Christiane Northrup)

 

 

Hinter jeder Tochter steht eine Mutter – eine unendliche Verbindung, die uns wesentlich beeinflusst und von der wir uns niemals trennen können.

 

Mutter-Tochter-Beziehungen sind oft schwierige Konstellationen. Da beklagen sich Frauen über zu wenig oder zu viel Liebe und Bemutterung, über mangelnde Anerkennung, Streitigkeiten und Missverständnisse, Zerwürfnisse oder gar abgebrochene Kontakte. Dabei sehnen wir uns doch einfach nur danach, von der Mutter geliebt und so angenommen zu werden, wie wir sind – mit unserer eigenen Persönlichkeit und all unseren Stärken und Schwächen.

 

Vom Moment unserer Zeugung an ist die Mutter die wichtigste Bezugsperson und deshalb leiden wir an einer gestörten oder schwierigen Mutterbeziehung ein Leben lang. Wir machen sie bewusst oder unbewusst für die Schwierigkeiten und Probleme in unserem Leben verantwortlich. Wer ist eigentlich diese Frau, unsere Mutter? Meist tragen wir ein erstarrtes Bild von ihr in uns. Und jede Begegnung mit ihr oder jeder Gedanke an sie wird von diesem Bild überschattet.

 

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dieser ersten und stärksten Beziehung, durch welche wir geprägt wurden. Viele Glaubenssätze, Lebenseinstellungen haben wir von unserer Mutter übernommen in Bezug auf Weiblichkeit, Körperlichkeit, Sexualität, Beziehungsmuster und Selbstwert. Wenn es uns gelingt, zu verstehen, welche Auswirkungen die Erziehung und Geschichte unserer Mütter auf uns Töchter hat, so sind wir dazu bereit, uns selbst zu verstehen und zu heilen. Wir lösen alte Blockaden und Verletzungen auf, begegnen unserer Mutter neu und stärken die „eigene innere Mutter“.

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